Stell Dir bitte einmal vor, Du stehst in einer sternenklaren Nacht im Freien und schaust nach oben zum Himmel mit seinen unzähligen Sternen - ist das nicht ein überwältigendes Gefühl? Im Angesicht der Unendlichkeit wirkt alles Irdische sehr klein und auch ziemlich nah.

 

Oft habe ich mir gewünscht, dass dieses Gefühl der Nähe auch im Alltag eine größere Rolle spielt: Vieles wäre leichter, wenn sich alle Menschen einander sehr nah fühlten. Wenn Du es schaffst, den Eindruck noch ein wenig wirken zu lassen, kannst Du etwas Bemerkenswertes erkennen: Aus dieser Perspektive verschwinden alle gesellschaftlichen Strukturen und Hierarchien - nur noch das "Wir" existiert!

 

An dieser Stelle möchte ich gern darauf eingehen, was wir über das Universum mit einiger Sicherheit wissen; und darüber, was wir - als potenzielle Möglichkeiten - mit verschiedenen(!) Sichten auf das Funktionieren des großen Ganzen glauben.

 

Die wichtigste Erkenntnis meines Lebens ist die, dass wir in einem liebenden Universum leben.

Albert Einstein ( lebenszitate.com )

 

Recht hilfreich erscheint mir dabei die Vorstellung unserer Welt als Analogie zu Software in einem Computer. Die Idee stammt nicht von mir: Große Denker wie Prof. Hans-Peter Dürr oder Prof. Seth Lloyd haben darüber interessante Veröffentlichungen zu bieten. Es dürfte also spannend bleiben - falls Du auch schon darauf gespannt bist, lass es mich bitte wissen!